Heroes – Staffel 1

Heroes

Tim Kring

20240 h 42 min
Metadaten
Titel Heroes
Original Titel Heroes
Regisseur Tim Kring
Land  Vereinigte Staaten
Laufzeit 0 h 42 min
Komponist Wendy Melvoin, Lisa Coleman
IMDb Id

Darwin wusste es schon lange – wir entwicklen uns alle weiter. Jede Spezies kämpft gegen die Andere und nur der Stärkere überlebt. Doch was passiert, wenn sich Menschen genetisch anpassen? Wären solche Kräfte wie Telekinese, Gedankenlesen oder gar Unverwundbarkeit möglich? In der Serie Heroes von 2006 ist es möglich. Ich habe die erste Staffel mit 23 Folgen angeschaut und finde: trotz einer teilweise argen Langatmigkeit sollte man sie zumindest einmal geschaut haben, wenn man Fan des Genres ist:
4380

Urheberrecht: NBC via moviepilot

Inhalt

Acht Mensch (und noch mehr) auf der ganzen Welt erkennen, dass sie unglaubliche Kräfte entwickelt haben. Ob nun Zeitreisen, Gedankenlesen, Fliegen können oder Unverwundbarkeit. Ein jeder Heroe hat eine andere Kraft die er entwickelt. Die einen wollen sich für das Gute einsetzten, ein Anderer, unter dem Namen Sylar bekannt, will jedoch nur Böses und sich die Kräfte der Anderen zueigen machen. Die Heroes müssen sich aber nicht nur ihrer neuen Kräfte klar werden und gegen Sylar ankämpfen, auch müssen sie eine Prophezeiung erfüllen, die der Künstler Isaac Mendez gemalt hat (er kann die Zukunft malen), um eine Atombombe in New York zu verhindern: „Rette die Cheerleaderin – Rette die Welt!“.

Wenn das nicht alles schon genug wäre, gibt es natürlich wie immer die eine Organisation, die die Heroes aufspüren will und sie erforschen möchte. Die sogenannte „Firma“. Der junger Genetiker Mohinder Suresh arbeitet eine zeitlang für die Firma, da er nach dem Mörder seines Vaters ist – auch ein Genetiker der die Heroes erforscht hat.

Personen

Charakterübersicht Heroes Staffel 1

Bildquellen: Niki, D.L., Mica, Claire, Nathan, Ando, Mohinder, Sylar;

Noah, Masi, Matt, Isaac attribute to ‚Gage Skidmore‘ under CC BY-SA 3.0

Meinung

Die Heroes ist einer der ersten Serien, die ich im Fernsehen „regelmäßig“ geschaut habe. Die Kinderserien einmal davon ausgeschlossen. Aus diesem Grund habe ich eine ganz eigene Verbindung mit der Serie und war super traurig, als sie damals nach der vierten Staffel ohne „Richtiges“ Ende abgesetzt wurde. Jetzt wurde eine neue Mini-Serie gedreht: Heroes Reborn. Und da musste ich natürlich wieder die Serie von Anfang an durchsuchten.

23 Folgen sind wirklich sehr lang für eine erste Staffel. Heute findet man nicht mehr all zu viele des Kalibers, das Geld muss für mehr Serien reichen. : )Ich bin der Meinung, 23 Folgen hätte man auch ein bisschen kürzer fassen können, zwischendurch wird es wirklich sehr langatmig. Nicht Unspannend, doch mit so vielen Hauptpersonen muss mein einigen Content aufarbeiten.

Gut finde ich, dass man in die Serie so schön reingeschaukelt wird. Man bekommt mit, wie die Heroes ihre Kräfte bekommen, was sich daraus für Probleme ergeben bzw. was sie überhaupt schon für Probleme in ihrem Leben haben. Das bindet sie jeweils an uns.

Die Kernszene „Rettet die Cheerleaderin – Rettet die Welt!“ kommt etwas spät in der Staffel. Und die zweite Kernszene, das Problem mit der Atombombe wird bis ins Finale hin aufgezögert. Zwischendurch hat man also wirklich nur so den Zwang: ich muss jetzt weiterschauen. Ich will wissen was passiert.

Alles in allem hat es mich trotzdem gefreut, die erste Staffel mal wieder zu schauen. Es ist echt gut produziert, die Special Effects sind speziell beim Zeitanhalten von Hiro der Hammer. Als Fan solches Mixes aus Science-Fiction und Könnte-ja-mal-vielleicht-Realität-werden, kann ich die Serie nur sehr empfehlen. Einmal sollte man sie sicher mal schauen, wenn man sich in dem Genre zuhause fühlt. Sonst wird man sicher Probleme haben, in dem Genre und der Serie anzukommen.

Habt ihr Heroes geschaut? Was hat Euch gut gefallen? Könnt ihr mir eine ähnlich Serie auch empfehlen?
xoxo Conny

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