Die Tribute von Panem – The Hunger Games

Die Menschheit hat sich fast ausgelöscht. Nur ein paar tausend Menschen haben nach einem verheerenden Atomkrieg in Nordamerika überlebt. Und diese kämpfen nun tagtäglich ums Überkämpfen. Einer der bekanntesten Dystopien über Panem als Film.

"Die Tribute von Panem - The Hunger Games"

© 2012 Lionsgate − Alle Rechte vorbehalten.

Inhalt

Panem ist ein diktatorischer Staat und wird von dem Präsidenten Snow im luxuriösen Kapitol geleitet. Das Land ist in 13 Distrikte eingeteilt, in dem die Menschen jeder eine andere Aufgabe erledigt, um ihren Teil zum Überleben beitragen und tagtäglich ums Überleben kämpfen. Jedes Jahr finden die sogenannten Hungerspiele in Panem statt, bei dem das Kapitol zeigt, wie mächtig es ist. Aus diesem Grund muss aus jedem Distrikt ein männlicher und ein weiblicher Tribut in eine Spielarena geschickt und dort bis auf dem Tod ums überleben kämpfen. Der Gewinner wird mit Ruhm und Ehre überschüttet und fortan ein glückliches Leben haben. Ein Knackpunkt gibt es jedoch: die Tribute sind Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren.

An so eine Auswahltag für die 74. Hungerspiele, meldet sich Katniss Everdeen aus Distrikt 12 freiwillig für ihre 12-jährige Schwester Primrose. Durch die Jagd hat sie ein Talent für Pfeil und Bogen entwickelt. Der männliche Tribut aus Distrikt 12 ist Peeta Mellark, der Katniss schon lange anschmachtet und in sie verliebt ist. Jedoch gibt es nur einen Sieger in der Arena, und Katniss ist sehr bestrebt, die Siegerin zu werden. Bis sie Gefühle für Peeta in der Arena entwickelt…

Meinung

Das Buch hat mir nicht sehr gut gefallen. Alle Bücher; viele sind ja Fan davon, mich hat der Charakter der Katniss wie er im Buch beschrieben wird nur angenervt! Umso erstaunter war ich – als Feind der Buchverfilmungen – dass der Film so spannend und gut gemacht wurde. Zu jeder Zeit im Film war es nie langweilig. Alle wichtigen Aspekte aus dem Buch wurden im Film gezeigt, sogar einige nicht ganz so relevante Dinge. Die Rolle der Katniss, ihre Macken, ihre Talente ihre komplizierte und irgendwie auch verkorkste Persönlichkeit wurde im Film viel besser rüber gebracht, als im Buch.

Eindrucksvoll waren auch die Hungerspiele direkt. Durch moderne Computertechnik konnte man ziemlich realistisch genau das darstellen, was sich Suzanne Collins in den Büchern ausgemalt hat. Die Computereffekte waren jedoch zu keiner Zeit übertrieben und anstrengend, alles hat sich gut eingefügt.

Ich war von dem Film absolut beeindruckt! Ich habe geweint, ich habe gelacht und ich habe bei spannenden Momenten Herzrasen bekommen, was im Buch nie der Fall war. Deshalb empfehle ich allen, auch den Buchverfilmhassern!, diesen Film bzw. diese Filmreihe.